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Pelvintense
Beckenbodentraining
Gezielt für Männer entwickelt

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medetierender Mann

Pelvintense - Das erste App-Beckenboden-Trainingsprogramm, das speziell für Männer von Urologen, Sportmedizinern und Physiotherapeuten entwickelt wurde

Profitieren Sie von einem effektiven Trainingsprogramm, das Sie einfach in Ihren Alltag integrieren können.

Trainieren Sie mit Pelvintense vor oder nach einer Prostatakrebs-Operation oder Bestrahlung, um einer Harninkontinenz vorzubeugen oder diese zu therapieren.

Nutzen Sie Pelvintense, wenn Sie unter erektiler Dysfunktion (Potenzstörung), chronischem Beckenschmerz-Syndrom oder Rückenschmerzen leiden.

Integrieren Sie das Pelvintense-Trainingsprogramm, wenn Sie sportlich aktiv sind und Ihre Leistungsfähigkeit im Ausdauersport steigern möchten. Ein starker männlicher Beckenboden unterstützt die Muskelketten u.a. beim Laufen, Rudern oder Radfahren.

Sie erhalten umfangreiche Informationen zum Beckenboden-Training, zu Aufbau und Funktion des männlichen Beckenbodens und zu Krankheitsbildern, bei denen Beckenboden-Training vorbeugend und therapeutisch eingesetzt werden kann

Von Patienten getestet – von Ärzten empfohlen

Wahrnehmungsübungen zur Sensibilisierung der Köperwahrnehmung

Der Pelvintense - Kursplan

Modul 1

Anhand von Wahrnehmungsübungen lernen Sie Ihren Beckenboden kennen. Mit ersten Übungen geringer Intensität starten Sie Ihren Trainingsplan und lernen, Ihre Beckenbodenmuskulatur und Atmung zu koordinieren.

Modul 2

Weitere Übungen mit teilweise höherer Intensität und gesteigertem Koordinationslevel erwarten Sie in Modul 2.

Modul 3

Nach weiteren zwei Wochen und mindestens 15-maligem Durchlaufen von Modul 2 wird Modul 3 freigeschaltet. Hier haben wir Übungen integriert, die zusätzlich zu einer Aktivierung des Beckenbodens auch die untere Bauch- und Rückenmuskulatur stärker mit einbeziehen.

Modul 4

Sie trainieren mit neuen und teilweise bereits erlernten Übungen aus den vorherigen Modulen, die zusätzliche Steigerungs- und Variationsmöglichkeiten beinhalten.

Modul 5

Mittlerweile sind Sie ein echter Experte. In Modul 5 durchlaufen Sie Übungen unterschiedlicher Intensitätslevels aus den vorherigen Modulen und unterschiedlicher Koordinationslevels in variierender Folge für mindestens drei Wochen. Anschließend haben Sie das Trainingsprogramm komplett durchlaufen und können weiterhin alle Übungen der 5 Module nutzen.

Die Pelvintense - App

  • Fünf Module bringen Sie Schritt für Schritt voran

    Der Pelvintense-Kurs ist in fünf aufeinander aufbauende Module gegliedert. Abhängig vom individuellen Fortschritt (Häufigkeit des Trainings) werden die jeweiligen Folgemodule nach mindestens zwei- bzw. drei Wochen freigeschaltet. Häufigkeit und Dauer des Trainings bestimmen Sie selbst.

  • Zahlreiche Videos unterstützen Sie beim Verstehen und Mitmachen

    Hochwertige HD-Videos zu den einzelnen Übungen sowie weitere Informationen und Tutorials erklären den Aufbau und die Funktionen des männlichen Beckenbodens und leiten Sie einfach und verständlich in den Übungen an.

  • Medizinische Informationen

    Zusätzlich zu den Übungsanleitungen erhalten Sie weitere medizinische Informationen innerhalb der App oder auf unserer Homepage, u.a. zu Krankheitsbildern, bei denen Beckenboden-Training sinnvoll therapeutisch oder präventiv eingesetzt werden kann.

  • Ein Trainingsprogramm speziell für Männer von Experten entwickelt

    Pelvintense wurde von praxiserfahrenen und wissenschaftlich renommierten medizinischen und physiotherapeutischen Experten speziell für Männer entwickelt. Unsere Experten wissen, worauf es in der Prävention und Therapie urologischer und onkologischer Erkrankungen ankommt – aus Praxistätigkeit und wissenschaftlicher Arbeit.

  • Unser Experten-Team betreut Sie

    Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne mit weiteren Informationen zur Verfügung und beraten Sie. Kontaktieren Sie uns unter pelvintense@email.de und wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

    Das Pelvintense - Trainingsprogramm

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    Darum ist Beckenbodentraining auch für Männer sinnvoll

    Obwohl Beckenbodenübungen bereits in den 1940er-Jahren vom US-amerikanischen Urologen Arnold Kegel zur Therapie der Harninkontinenz entwickelt wurden, wurde Beckenboden-Training lange Zeit als reines Frauenthema behandelt.

    Allerdings können auch Männer unter einer Funktionseinschränkung der Beckenbodenmuskulatur leiden, hervorgerufen z.B. durch Übergewicht, eine schlechte Körperhaltung oder zu wenig Bewegung. Außerdem gibt es weitere Situationen, in denen Beckenboden-Training speziell für Männer sinnvoll ist.

    Harninkontinenz

    Eine gezielte Stärkung der Beckenbodenmuskulatur hat sich unter anderem als Therapie bei der sog. Belastungsinkontinenz oder Stressinkontinenz etabliert. Diese kann nach Eingriffen im Beckenbereich, also z.B. nach einer radikalen Operation bei Prostatakrebs, anderen Beckenoperation oder nach Bestrahlungen, auftreten. Bei der Stressinkontinenz kommt es unter Belastung, also beim Husten, Niesen, Lachen oder Heben von schweren Gegenständen zu unfreiwilligem Urinverlust. Eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur hilft gegen Inkontinenz, weil damit unter anderem der äußere Schließmuskel der Harnröhre aktiv trainiert werden kann. Dieser ist hauptsächlich verantwortlich für den Verschluss der Blase. Inkontinenz ist also meistens kein Schicksal, dem man sich fügen muss. Ein gezieltes Beckenboden-Training kann einer Inkontinenz vorbeugen bzw. eine Verbesserung der Kontinenz bewirken und die Zeitspanne verkürzen, bis die volle Kontinenz wieder erreicht wird. Direkt nach einer Operation bzw. idealerweise bereits vorbeugend sollte der Beckenboden deswegen gezielt trainiert werden.

    Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit

    Nicht zuletzt kann ein trainierter Beckenboden auch die Leistungsfähigkeit beim Sport steigern. Ein starker Beckenboden erhöht zudem die Stabilität des Rumpfes, was wiederum die Körpermitte festigt. Das ist hilfreich bei verschiedenen Sportarten wie z.B. Rudern, Laufen oder Fußball. Nicht zuletzt führen viele Profi-Sportler ein sogenanntes Core-StabilityTraining durch. Dabei werden Beckenboden, unterer Rücken und untere Bauchmuskulatur gemeinsam trainiert. Die sportliche Betätigung unterstützt zusätzlich die Stabilität und Kraft des Beckenbodens und verstärkt somit die Resultate des Beckenboden-Trainings. Auch bei chronischen Rückenschmerzen kann Beckenboden-Training helfen, da ein trainierter Beckenboden zu einer aufrechteren Haltung und einer besseren Rumpfstabilität führt.

    Erektile Funktion - Potenz

    Auch wenn die wissenschaftliche Datenlage hierzu noch nicht ganz eindeutig ist, deutet Einiges darauf hin, dass sich ein starker Beckenboden auch positiv auf die männliche Potenz auswirkt. Ein gezieltes Training kann helfen, Erektionsstörungen zu vermindern, da die Beckenbodenmuskulatur die Durchblutung der Schwellkörper mitbeeinflusst. Auch der Ejakulationsreflex kann mit einem gut trainierten Beckenboden besser gesteuert werden.

    Therapie des Beckenschmerz-Syndroms

    Beckenboden-Training kann auch bei einem sog. chronischen Beckenschmerz-Syndrom (chronischer Prostatitis) als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden. Beim chronischen Beckenschmerzsyndrom wird eine Mitbeteiligung einer dysfunktionellen Beckenmuskulatur als ursächlich diskutiert. Daher kann ein Beckenboden-Training mit Fokus auf dem Zusammenspiel zwischen Muskelanspannung und Entspannung therapeutisch angewandt werden.

    Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit Beckenboden-Training zu starten?
    Im Idealfall bevor Beschwerden auftreten.

    Wenn möglich sollte also schon vor einer Operation oder zumindest möglichst bald danach mit den Beckenboden-Übungen begonnen werden. Auch ein generelles vorbeugendes und stärkendes Training des Beckenbodens in jungen Jahren ist sinnvoll, am besten kombiniert mit einem Training von unterer Rücken- und Bauchmuskulatur. Mit wenigen, gezielten Übungen lässt sich ein effektives Trainingsprogramm durchführen.

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    Die Anatomie des Beckenbodens

    Bevor Sie mit einem Beckenboden-Training beginnen, ist es zunächst sinnvoll zu verstehen, wo sich der Beckenboden befindet und welche Funktionen er besitzt.

    Der Beckenboden besteht aus Muskeln und Sehnen, die das Schambein mit dem Steißbein und den beiden Sitzbeinhöckern verbinden, und stützt die Bauch- und Beckenorgane.

    Der Beckenboden besteht aus drei Schichten. Die innerste Schicht ist die stabilste und breiteste, die insbesondere dem Druck der Bauchorgane standhalten muss. Die mittlere Schicht verläuft quer zur inneren Schicht zwischen den Sitzknochen und unterhalb der Blase. Die äußere Schicht schließlich umschließt die Harnröhre und den Enddarm und geht an diesen Stellen in den Harnröhren- und Darmschließmuskel über.

    Der Beckenboden bildet dabei hauptsächlich den äußeren Schließmuskelapparat für die Harnröhre, der primär für den Blasenverschluss und damit für die Kontinenz verantwortlich ist. Im Gegensatz zum inneren Schließmuskel kann der äußere bewusst angespannt und trainiert werden.

    Im Wesentlichen erfüllt der Beckenboden drei funktionelle Aufgaben

    Anspannen

    Für die Kontinenz der Blase und des Darms ist es wichtig, dass der Beckenboden angespannt werden kann.

    Entspannen

    Der Beckenboden muss sich u.a. beim Wasserlassen, Stuhlgang und beim Geschlechtsverkehr aber auch entspannen können.

    Druck standhalten

    Beim Husten, Niesen, Lachen und Heben von schweren Lasten oder körperlicher Anstrengung muss der Beckenboden dem hohen Druck, der im Bauchraum entsteht, reflektorisch standhalten/gegenhalten.

    Die Beckenbodenmuskulatur funktioniert im Zusammenspiel mit Bauch-, Rücken- und Atemmuskulatur. Der Zustand des Beckenbodens hat damit auch Auswirkungen auf andere Bereiche des Körpers. Umgekehrt können sich Haltungsfehler negativ auf die Spannung des Beckenbodens auswirken. Idealerweise wird der Beckenboden daher gemeinsam mit Bauch- und unterer Rückenmuskulatur und mit der richtigen Atemtechnik trainiert.

    Unser Team

    Prof. Dr. med. Sabine D. Brookman-May

    Fachärztin für Urologie, Tumortherapie und Sportmedizin

    Sabine Brookman-May wurde 1976 in Bad Brückenau geboren. 1995-2001 Studium der Medizin an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Urologische Ausbildung an der Universitätsklinik Regensburg und den Kliniken Nordoberpfalz. Drei Kinder im Alter von 2 bis 19 Jahren. 2007 Promotion an der Universität Würzburg zum Thema Immunonkologie. Seit 2011 deutsche und seit 2012 europäische Fachärztin für Urologie (FEBU). 2013 Habilitation zum Thema Nierenkrebs an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. 2016 Zusatzbezeichnung medikamentöse Tumortherapie; 2017 Zusatzbezeichnung Sportmedizin. 2018 erfolgt die Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin an der LMU München, an der Sabine Brookman-May seit 2012 als Privatdozentin tätig ist. Seit 2012 tätig im Bereich Forschung und Entwicklung Onkologie (Janssen Research and Development, Los Angeles, USA) – derzeit als Senior-Direktorin im Bereich Prostatakrebs.

    Sabine Brookman-May hat mehr als 180 wissenschaftliche Publikationen in internationalen Fachzeitschriften und -büchern publiziert. Im Rahmen ihrer Vortragstätigkeit (mehr als 250 Vorträge) hat sie zahlreiche wissenschaftliche nationale und internationale Auszeichnungen und Preise erhalten, u.a. Preise der European Association of Urology (EAU), der Deutschen Gesellschaft für Urologie, der Bayerischen Urologen und Österreichischen Gesellschaft für Urologie sowie der American Association of Urology. Weitere akademische Forschung erfolgt in Zusammenarbeit mit der EAU (u.a. ehemalige Vorsitzende der Young Academic Urologists-AG Nierenkrebs, Leiterin der Arbeitsgruppe Nierenkrebs der EAU Section of Oncological Urology, Leitung des Bereichs Männerheilkunde und Nierentumore der EAU-European School of Urology-Leitlinien-AG). Sabine Brookman-May ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), der European Association of Urology (EAU), der Bayerischen Urologenvereinigung, der International Society of Sexual Medicine (ISSM), korrespondierendes Mitglied der American Urological Association (AUA) und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). ). Sabine Brookman-May ist außerdem ärztlich tätig in einer urologischen Praxis in Freising.

    In ihrer Freizeit betreibt Sabine Brookman-May regelmäßig und teilweise wettkampfaktiv Ausdauersport (Rennrad, Mountainbike) und Bergsport. Sportmedizinisch betreut sie die Sektion Regensburg des Deutschen Alpenvereins.

    Prof. Dr. med. Matthias May

    Facharzt für Urologie und medikamentöse Tumortherapie

    Matthias May wurde 1967 in Berlin geboren, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern und einem Sohn. Aktuelle ärztliche Tätigkeit als Leitender Oberarzt der Urologischen Klinik des St. Elisabeth-Klinikums Straubing.

    Nach dem Studium der Humanmedizin in Leipzig und Berlin von 1989-1995 erfolgt die fachärztliche Ausbildung Urologie an den Urologischen Kliniken Berlin-Friedrichshain und Cottbus von 1995-2000. Seit 2000 ist Matthias May Facharzt für Urologie. Oberarzt und Leitender Oberarzt der Urologischen Klinik des CTK Cottbus (2000-2008); seit 2008 Leitender Oberarzt der Urologischen Klinik des St. Elisabeth-Klinikums. Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie seit 2008.

    Die Promotion zum Dr. med. erfolgt im Jahr 2001 zum Thema „Onkologisches und funktionelles Outcome von Patienten mit infiltrierendem Harnblasenkarzinom und Neoblase“ (Charité Berlin, Prädikat: magna cum laude). 2014 erfolgt die Erteilung der Lehrbefähigung (Thema: Histopathologische und immunhistochemische Kriterien zur Prognosedeterminierung urologischer Karzinome) und Lehrbefugnis (Recht zur Führung der Bezeichnung „Privatdozent“) an der Medizinischen Fakultät der Universität Regensburg. Im April 2019 Bestellung zum außerplanmäßigen Professor (APL-Professur) der Universität Regensburg.

    Matthias May ist Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen Orginalarbeiten und ca. 30 Reviews und Übersichtsartikeln sowie Initiator und Studienleiter mehrerer nationaler und internationaler Studien.

    Christian Müller

    Christian Müller wurde 1963 in Laupheim bei Ulm geboren. Nach seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten sowie Sport- und Gymnastiklehrer folgt 1992 das Examen für Manuelle Therapie. Mit der Berufung in das Lehrteam des Deutschen Olympischen Sportbundes 1994 beginnt die Tätigkeit im Spitzensport. 2001 endet die fünfjährige Ausbildung zum Osteopathen. Seit 1993 ist er Mitinhaber einer Praxis für Physiotherapie und Rehabilitation in Regensburg, gemeinsam mit den DFB-Kollegen Klaus Eder und seit 2012 Jan Kerler. Die Laufbahn beim DFB startet 1996, zunächst bei der U 21-Auswahl. Im Januar 1998 rückt er unter Berti Vogts zur A-Mannschaft auf und erlebt in seiner Funktion als Physiotherapeut bisher vier WM- und vier EM-Endrunden.
    In Brasilien 2014 geht ein Traum in Erfüllung. Christian Müller ist Teil des Teams, das mit dem Titelgewinn bei der Fußball-WM in Brasilien den VIERTEN STERN für Deutschland holt.

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    Über Pelvintense

    Pelvintense ist das erste App-Beckenboden-Training, das speziell für Männer von Urologen, Sportmedizinern und Physiotherapeuten entwickelt wurde.

    Pelvintense wird betrieben von Vitruvo

    Kontakt

    Vitruvo GmbH
    Godinstraße 23
    93053 Regensburg
    E-Mail: pelvintense@email.de